Still und heimlich schleicht er her,
seine Augen blicken weit wie das Meer,
noch keine hat er verschont,
in seinem Dasein so gewohnt.
Wenn er sie nimmt ist er leer,
danach voll, durch wilde Gier, ist er.
Ein Monstrum in ihm wohnt,
dass jeder Kampf sich für ihn lohnt.
Keine kann ihm entrinnen,
keine den Kampf gewinnen.
Er entscheidet über Leben oder Tod,
doch was machen in der Not.
Schlägt seine Zähne in die Adern,
nicht lange am hadern,
verbeißt sich fest in ihrem Schlüsselbein,
sie kann nichts tun,
auch nicht schrein.
Er trinkt sie leer,
bis zum letzten,
ihre Seele am zerfetzen.
Sanft legt er sie zur Ruh
deckt sie fast liebevoll zu,
doch nicht für lange,
so ist es Brauch,
wird sie eine Unsterbliche auch.
Wird morden so wie er,
und jeden Tag werden es mehr.